Simon hat recht (lieber Gruss an dieser Stelle. He can't miss a party, because he IS the party..oder so). Ich muss mehr bloggen. So private shit. Texte schreib ich genug. Bald 2500 bedruckte Dinger mit meinem Text drauf in DEINER Stadt. Voll Laser wie ich abgeh.
Bald gibt's Neues.
Mittwoch, 25. August 2010
Sonntag, 20. Juni 2010
Usgangsfötteli juhee
Montag, 3. Mai 2010
Alex Frei der König
Ich kann mittlerweile auf andere Blogs (auch meine eigenen) verweisen. Wie cool ist das?
Hier kommt Alex MC
Hier kommt Alex MC
Sonntag, 28. März 2010
Miller, Jack & Jägi
War letzten Freitag bei Digi im Studio, das sich übrigens BDD (bim Digi dehei) nennt. Aha. Literally verschwanden wir (C.mEE und yours truly) also bei ihm im Keller (no Fritzl) und spitteten diesen schönen Track ein:
Die ganze Inspiration haben wir natürlich von diesem Track hier:
Spread the word, postet das Ding in euren Profilen usw. Wir feiern ihn nämlich.
Downloaden kann man das Ding hier: http://www.cmee.ch/sounds/CmEE_feat_AL_P-MillerJackAndJaegi.mp3
Die ganze Inspiration haben wir natürlich von diesem Track hier:
Spread the word, postet das Ding in euren Profilen usw. Wir feiern ihn nämlich.
Downloaden kann man das Ding hier: http://www.cmee.ch/sounds/CmEE_feat_AL_P-MillerJackAndJaegi.mp3
Mittwoch, 17. März 2010
Busfahrer
Heute hab ich nen Busfahrer erlebt, der bei jeder Haltestelle "mir sind da" ins Mikrofon gesagt hat. Mir sind da.
Dienstag, 16. März 2010
Stinkefüsse oder ähnlich
Strafrechtsvorlesung. Es stinkt in 10 minuten Intervallen grässlich. Dem Al P. reichts irgendwann und er sagt halblaut: " Sorry, wennd diis Arschloch nöd chasch zuehebe, blibsch besser dehei!" 20 Leute kriegen sich nicht mehr ein vor Lachen und es stellt sich heraus, dass der, der vor dem Al P. hockt, blutrot anläuft, da er die Schuhe aus- und anzieht nach Lust und Laune. Dann kommt das Sahnehäubchen: Eine Reihe weiter vorne schreit jemand: "ES STIMMT ABER!"
Freitag, 12. März 2010
Callcenter-Beef
Ich hab mich letztens bei nem Callcenter beworben in Dietlikon. Werd den Namen jetzt nicht nennen, aber es gibt nicht viele Callcenters in Dietlikon. Und ja, ich weiss, Callcenter ist nicht wirklich das Wahre, aber brauch grad nen Übergangsjob.
Ich war dann also letzten Freitag bei der Bewerbungsrunde mit 10 anderen, von denen 8 genommen werden würden. Da die Konkurrenz nicht so berauschend war, war ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich den Job bekommen würde. Da sass ein Ibiza-Strassenschmuckverkäufer zum Beispiel, oder eine 21 jährige Mutter aus dem Thurgau (4h Arbeitsweg, ich wiederhole: Thurgau !).
Unsere "Begleiterin", wir nennen sie mal Frieda Otze, versprach uns nach der Vorstellungsrunde, dass sie uns am kommenden Montag um Mittag anrufen würde, egal ob es eine Zu- oder Absage sei, und falls wir nicht ans Telefon könnten, so sollten wir doch zurückrufen.
Es war dann also mal Montag und ich sass in der Vorlesung von Methodenlehre, als mein iPhone klingelte. Es war auch die Nummer des Callcenters. Aber natürlich konnte ich nicht ans Handy, weshalb ich eine Stunde später zurückrief. Die Telefonistin sagte mir, dass die Frau Otze zur Zeit beschäftigt sei und sie würde es ihr ausrichten und sie würde mich am Nachmittag nochmals anrufen. Gutgläubig glaubte ich ihr und wartete. Ich wartete bis Mittwoch. Und in diesen zwei Tagen habe ich bestimmt noch 8 mal angerufen und immer wieder die Frau Otze verlangt, welche aber gerade nicht da wahr, oder am Telefon, oder am furzen, oder was weiss ich. Ich betonte, dass es wichtig sei und etwa 8 mal versprach man mir, sie werde zurückrufen. Am Mittwoch wurde es mir dann zuviel und ich schrieb ihr ein Mail um 13.55 Uhr:
"
Sehr geehrte Frau Otze,
Ich verstehe, dass Sie einen turbulenten und vielbeschäftigenden Job haben, jedoch hätte ich trotzdem gerne erfahren, ob Sie mich bei Ihnen aufnehmen, oder nicht. Zumindest warte ich schon seit Montag auf ein Telefon von Ihnen.
Nach etwa acht Rückrufen und acht Versprechungen von Ihren Mitarbeitern, mein Anliegen Ihnen weiterzuleiten, fände ich es doch angebracht, wenn auch ich erfahre, was das Resultat des Bewerbungsgespräches vom letzten Freitag ist, da ich diesen Job sehr gerne bekommen würde.
Ich hoffe auf eine baldige positive Antwort, wünsche Ihnen noch eine schöne Woche und grüsse freundlichst,
Alpcan Özkul
"
Ich wartete wieder vergeblichst und nichts kam zurück, bis ich um 18.11 Uhr das gleiche Mail nochmals verschickte mit der Kopie an den Geschäftsleiter:
"
"
Es ging 15 Minuten und ich bekam eine Mail:
"
"
WIE, kein Interesse? Was hab ich denn in meinem Mail geschrieben? Und der Text ist 1 zu 1 kopiert, ich hab da nicht die Kommas rausgelöscht und Mail und Kenntnis absichtlich kleingeschrieben. Ich schrieb dann halt noch eine Mail:
"
Sehr geehrte Frau Otze,
Ich wollte mit meinem Mail keinesfalls unhöflich sein, was ich aus meiner Sicht auch nicht war. Falls Sie dies so aufgenommen haben, tut es mir Leid.
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso Sie mir nicht einfach Bescheid geben können. Es hat ja auch am Montag Mittag geklappt, als Sie mich angerufen haben; leider war ich zu diesem Zeitpunkt in einer Vorlesung.
In diesem Falle hatten Sie uns um einen Rückruf gebeten, was ich auch befolgt habe. Doch leider bekam ich nie Bescheid und wurde immer höflich von Ihren Mitarbeitern abgewiesen oder bekam leere Versprechungen.
Falls Sie mein Mail genau gelesen hätten, hätten Sie gemerkt, dass ich sehr wohl Interesse an der Stelle habe; nicht nur Interesse, ich bin schon fast darauf angewiesen. Für meine Übereifrigkeit tut es mir auch Leid. Ihre Interpretation ist also dementsprechend falsch und ich würde mich sehr über eine Anstellung freuen. Ich hoffe, Sie mit diesen Mails und Telefonaten nicht belästigt zu haben und verbleibe höflichst,
Alpcan Özkul
"
Wieder kam zwei Tage lang NICHTS. Heute Morgen platzte mir schlussendlich der Kragen und ich verfasste noch ein Mail:
"
Frau Otze,
Darf ich annehmen, dass ich noch eine Chance auf die Stelle habe, oder wird in Ihrem Unternehmen durch Ignorieren den Anwärtern abgesagt? Genau aus diesem Grund, werden diese Mails auch Ihrem Vorgesetzten mitgeschickt, da ich Ihr Verhalten als unzumutbar und als eine Frechheit empfinde.
Vor allem war ich in der Bewerbungsrunde einer der kompetentesten Anwärter, deshalb kann ich nicht verstehen, wie Sie potentielle, gute Mitarbeiter so leichtfertig in den Müll werfen können. Natürlich sind Sie nicht verpflichtet mich zu nehmen (vor allem erwarte ich es auch nicht mehr nach diesen Mails), aber ein bisschen Respekt hätte ich trotzdem erwartet, zB. in Form einer Zu-/Absage.
Ich hoffe, dass Sie zukünftige Anwärter nicht mehr so behandeln werden, dass mein Mail (respektvoll, diesmal mit Satzzeichen und Gross-/Kleinschreibung) beantwortet wird und verbleibe höflichst,
Alpcan Özkul
"
Es ging wieder 10 Minuten und die Absage trudelte ein:
"
Guten Tag
Genau richtig- leide muss ich Ihnen mittlerweile für die stelle leider
absagen
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft das Allerbeste
Freundliche Grüsse
Frieda Otze
"
Natürlich habe ich bei dem Ganzen den Kürzeren gezogen, aber was lernen wir daraus? Frieda Otze ist eine FOTZE. Und falls irgendjemand das liest, der die Frau Otze kennt: Liebe Grüsse an sie, sie ist eine Fotze. Und falls irgendjemand, der das liest, in diesem Callcenter arbeitet: Liebe Grüsse an die Frau Otze, denn sie ist eine Fotze. Musste mal Luft rauslassen.
Und falls jemand von Euch einen Job für mich hat: Ich nehm ihn liebend gern. Ich kann gut schreiben. Und ich bin ein Teamplayer. Meine Schwächen sind: Ich ticke aus bei Leuten wie der Frau Otze. Fotze.
Ich war dann also letzten Freitag bei der Bewerbungsrunde mit 10 anderen, von denen 8 genommen werden würden. Da die Konkurrenz nicht so berauschend war, war ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich den Job bekommen würde. Da sass ein Ibiza-Strassenschmuckverkäufer zum Beispiel, oder eine 21 jährige Mutter aus dem Thurgau (4h Arbeitsweg, ich wiederhole: Thurgau !).
Unsere "Begleiterin", wir nennen sie mal Frieda Otze, versprach uns nach der Vorstellungsrunde, dass sie uns am kommenden Montag um Mittag anrufen würde, egal ob es eine Zu- oder Absage sei, und falls wir nicht ans Telefon könnten, so sollten wir doch zurückrufen.
Es war dann also mal Montag und ich sass in der Vorlesung von Methodenlehre, als mein iPhone klingelte. Es war auch die Nummer des Callcenters. Aber natürlich konnte ich nicht ans Handy, weshalb ich eine Stunde später zurückrief. Die Telefonistin sagte mir, dass die Frau Otze zur Zeit beschäftigt sei und sie würde es ihr ausrichten und sie würde mich am Nachmittag nochmals anrufen. Gutgläubig glaubte ich ihr und wartete. Ich wartete bis Mittwoch. Und in diesen zwei Tagen habe ich bestimmt noch 8 mal angerufen und immer wieder die Frau Otze verlangt, welche aber gerade nicht da wahr, oder am Telefon, oder am furzen, oder was weiss ich. Ich betonte, dass es wichtig sei und etwa 8 mal versprach man mir, sie werde zurückrufen. Am Mittwoch wurde es mir dann zuviel und ich schrieb ihr ein Mail um 13.55 Uhr:
"
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Ich verstehe, dass Sie einen turbulenten und vielbeschäftigenden Job haben, jedoch hätte ich trotzdem gerne erfahren, ob Sie mich bei Ihnen aufnehmen, oder nicht. Zumindest warte ich schon seit Montag auf ein Telefon von Ihnen.
Nach etwa acht Rückrufen und acht Versprechungen von Ihren Mitarbeitern, mein Anliegen Ihnen weiterzuleiten, fände ich es doch angebracht, wenn auch ich erfahre, was das Resultat des Bewerbungsgespräches vom letzten Freitag ist, da ich diesen Job sehr gerne bekommen würde.
Ich hoffe auf eine baldige positive Antwort, wünsche Ihnen noch eine schöne Woche und grüsse freundlichst,
Alpcan Özkul
"
Ich wartete wieder vergeblichst und nichts kam zurück, bis ich um 18.11 Uhr das gleiche Mail nochmals verschickte mit der Kopie an den Geschäftsleiter:
"
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hier: Das gleiche Mail wie oben
PS: Eine Kopie dieser Mail geht an Herr XXX(Chef von Frau Otze)."
Es ging 15 Minuten und ich bekam eine Mail:
"
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Guten Tag
Durch diverse Abwesenheiten dauert es manchmal leider etwas länger.
Aus ihrer mail geht hervor dass Sie an der Stelle kein Interesse mehr haben was sowohl ich als auch Herr XXX(Chef) zu kenntnis nehmen!
Freundliche Grüsse
Frieda Otze
"
WIE, kein Interesse? Was hab ich denn in meinem Mail geschrieben? Und der Text ist 1 zu 1 kopiert, ich hab da nicht die Kommas rausgelöscht und Mail und Kenntnis absichtlich kleingeschrieben. Ich schrieb dann halt noch eine Mail:
"
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Ich wollte mit meinem Mail keinesfalls unhöflich sein, was ich aus meiner Sicht auch nicht war. Falls Sie dies so aufgenommen haben, tut es mir Leid.
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso Sie mir nicht einfach Bescheid geben können. Es hat ja auch am Montag Mittag geklappt, als Sie mich angerufen haben; leider war ich zu diesem Zeitpunkt in einer Vorlesung.
In diesem Falle hatten Sie uns um einen Rückruf gebeten, was ich auch befolgt habe. Doch leider bekam ich nie Bescheid und wurde immer höflich von Ihren Mitarbeitern abgewiesen oder bekam leere Versprechungen.
Falls Sie mein Mail genau gelesen hätten, hätten Sie gemerkt, dass ich sehr wohl Interesse an der Stelle habe; nicht nur Interesse, ich bin schon fast darauf angewiesen. Für meine Übereifrigkeit tut es mir auch Leid. Ihre Interpretation ist also dementsprechend falsch und ich würde mich sehr über eine Anstellung freuen. Ich hoffe, Sie mit diesen Mails und Telefonaten nicht belästigt zu haben und verbleibe höflichst,
Alpcan Özkul
"
Wieder kam zwei Tage lang NICHTS. Heute Morgen platzte mir schlussendlich der Kragen und ich verfasste noch ein Mail:
"
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Darf ich annehmen, dass ich noch eine Chance auf die Stelle habe, oder wird in Ihrem Unternehmen durch Ignorieren den Anwärtern abgesagt? Genau aus diesem Grund, werden diese Mails auch Ihrem Vorgesetzten mitgeschickt, da ich Ihr Verhalten als unzumutbar und als eine Frechheit empfinde.
Vor allem war ich in der Bewerbungsrunde einer der kompetentesten Anwärter, deshalb kann ich nicht verstehen, wie Sie potentielle, gute Mitarbeiter so leichtfertig in den Müll werfen können. Natürlich sind Sie nicht verpflichtet mich zu nehmen (vor allem erwarte ich es auch nicht mehr nach diesen Mails), aber ein bisschen Respekt hätte ich trotzdem erwartet, zB. in Form einer Zu-/Absage.
Ich hoffe, dass Sie zukünftige Anwärter nicht mehr so behandeln werden, dass mein Mail (respektvoll, diesmal mit Satzzeichen und Gross-/Kleinschreibung) beantwortet wird und verbleibe höflichst,
Alpcan Özkul
"
Es ging wieder 10 Minuten und die Absage trudelte ein:
"
| Details ausblenden 10:40 (Vor 2 Stunden) |
Guten Tag
Genau richtig- leide muss ich Ihnen mittlerweile für die stelle leider
absagen
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft das Allerbeste
Freundliche Grüsse
Frieda Otze
"
Natürlich habe ich bei dem Ganzen den Kürzeren gezogen, aber was lernen wir daraus? Frieda Otze ist eine FOTZE. Und falls irgendjemand das liest, der die Frau Otze kennt: Liebe Grüsse an sie, sie ist eine Fotze. Und falls irgendjemand, der das liest, in diesem Callcenter arbeitet: Liebe Grüsse an die Frau Otze, denn sie ist eine Fotze. Musste mal Luft rauslassen.
Und falls jemand von Euch einen Job für mich hat: Ich nehm ihn liebend gern. Ich kann gut schreiben. Und ich bin ein Teamplayer. Meine Schwächen sind: Ich ticke aus bei Leuten wie der Frau Otze. Fotze.
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